An einem glatten Wintertag in Hamburg ist Willenskraft gefragt, um abends noch das Haus zu verlassen. Zum Glück bin ich bereits im Besitz einer formschönen Eintrittskarte, auf der die Kapelle um meine Anwesenheit bittet.
Der Veranstalter weist darauf hin, dass Fotografieren und Filmen, rhythmische Verrenkungen, hemmungsloses Kreischen, Alkoholkonsum jenseits menschlicher Vorstellungskraft sowie Friede-Freude-Eierkuchen-Attitüde ausdrücklich gestattet und erwünscht sind.
Damit werden doch endlich mal einiger meiner Kompetenzen abgerufen 😀
Aber es wird noch schöner:
Wenn Sie bis hierhin gelesen haben, sind Sie ein guter Mensch. Ein Mensch, der unsere Musik und unsere Hingabe verdient hat.
Mit Musik hatten Sie mich schon, mit Ihrer Hingabe erreichen Sie noch das letzte Quentchen fehlender Hingehmotivation ❤
Bei „Beginn 20 Uhr“ weiss man allgemein, dass man sich etwas Zeit lassen kann. Da die Herren Kapellmeister aber vor der Veranstaltung noch fürsorglich darum baten, auf eisesglatten Wegen besonders vorsichtig zu sein und lieber etwas mehr Zeit einzuplanen, war ich denn doch gegen 20.30 und damit rechtzeitig zu Beginn des Supports der Band „Krach“ gegen 20.45 dort.
Wird fortgesetzt. Ja, ich weiss, das habe ich auch über Mutters Konzert gesagt. Das wird schon noch werden. Allein die Fotoauswahl dauert ja immer. Keine Ahnung, wie das ernsthafte MusikbloggerInnen so machen.
PS: Kapellmeister Jakob hat heute Geburtstag und mit dem Konzert reingefeiert. Da seine Eltern anwesend waren, habe ich kurz überlegt, ihnen dazu nach dänischem Brauch zu gratulieren. Dass ein so talentierter und gutaussehender Mann auch so freundlich und wohlerzogen ist, ist ja in weiten Teilen ihr Verdienst.
PPS: *Verschwendung im Sinne von: verschwenderische Fülle von Musik, Freude und Hingabe.